Klar gibt es professionelle Berater.
Für die Finanzen den Bankberater, für den Bau den Architekten, für's Auto den Mechaniker.
Stets also jemanden, der sich auskennt.
Professionelle Beratung benötige ich, wenn ich mich in einem Bereich nicht auskenne - eine Coach, wenn ich mich zwar auskenne, aber meine Kenntnisse gerade nicht effektiv einsetzen kann (zum
Beispiel weil es mir schwerfällt, etwas Wichtiges sinnvoll einzuordnen).
Auch für die Psyche - für den Umgang eines Menschen mit sich selbst, mit anderen; für
Kommunikation, Gefühle, Pläne und Planlosigkeit - gibt es Fachleute.
Und auch hier ist es - wie in allen anderen Bereichen - sinnvoll, einen „Profi“ zu Rate zu ziehen.
Wenn man nicht mehr weiter weiß: um wieder klarzukommen.
Wenn man noch weiter weiß, klarkäme: um Kraft und Energie zu sparen (die man anders sinnvoller einsetzen kann); um einen alternativen, leichteren Weg zu finden.
Zumeist ist es so, dass ein Mensch eigentlich über alle Kompetenzen verfügt, um sein aktuelles
Problem zu lösen - hier ist methodisch Coaching angesagt: eine prozessorientierte Methode, bei der der Coach eher methodische
Unterstützung gibt und weniger inhaltliche.
Statt Beratung - also inhaltlicher Unterstützung - leistet die Werkstatt vor allem Prozessbegleitung.
„Im Prinzip immer“, könnte man, frei nach Radio Eriwan, hier antworten.
Und zwar dann, wenn es um Problemstellungen innerhalb eines Systems (Beziehung, Familie etc.) geht.
Was nicht heißt, daß es zwangsläufig „notwendig“ ist, daß z.B. bei Problemen in einer Beziehung beide Partner Therapie oder Coaching in Anspruch nehmen - effektiver ist's meist
allemal...
Auch hier bietet die Werkstatt eher Prozessbegleitung statt inhaltlicher Beratung.
Im Paar- und Familien-Coaching ist es machmal auch besonders effektiv, mit einem Coach-Paar zu arbeiten - auch das ist im Rahmen der Werkstatt möglich.
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