Sie sind ein ideales Mittel, um die besondere Dynamik einer Struktur sichtbar oder gar erlebbar zu machen.
Dabei distanziere ich mich ausdrücklich von den direktiven Vorgehensweisen beispielsweise Bert Hellingers wie auch von Kollegen, die mithilfe einer Aufstellung auf wundersame Weise „die Wahrheit“ über bislang verborgene Zusammenhänge aufdecken wollen.
Wenn ich mich in meiner Arbeit einzelner Elemente aus der Aufstellungs-Arbeit bediene, beziehe ich mich auf die Idee der Struktur-Aufstellungen von Mathias Varga von Kibéd und Insa Sparrer.
Durch Einbeziehung räumlicher Dimensionen lassen sich Strukturen nachfühlen, neue Gedanken und Assoziationen entwickeln.
„Querdenken“ ist angesagt - und Denken neben dem Erspüren damit also unbedingt erwünscht, nicht das Befolgen vorgefertigter Direktiven!
Ich biete explizit keine Gruppen- (oder gar Familien-) Aufstellungen an*; wer die beeindruckende Dynamik einer Strukturaufstellung erleben, möchte, der wende sich an einen qualifizierten nach SySt® ausgebildeten Fachmann.
* Auch in der psychotherapeutischen Guppe „kllar“ betreiben wir keine „Aufstellungsarbeit“, nutzen aber bei Bedarf die dynamischen Möglichkeiten der Gruppe unter Einbeziehung von Elementen der Struktur-Aufstellungen.