„Im tiefsten Innern
wußte er, dass seine Ehe nicht funktioniert hatte.
Hätte er sich die Mühe gemacht, in sich zu gehen, so hätte er erkannt, daß er an ihrem Scheitern zu fünfzig Prozent mitschuldig war.
[Er] hatte indes nie die Absicht gehabt,
in sich zu gehen,
was seiner Ehe zum Verhängnis wurde
und zweifellos auch zukünftigen Beziehungen
zum Verhängnis werden würde.“
Rita Mae Brown in: „Schade, dass du nicht tot bist – ein Fall
für Mrs. Murphy“,
Rowohlt, Reinbek 1991
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans.“
Stefan Klein, aus: „Die Glücksformel“, Rowohlt, Reinbek 2003
„Die eigentlichen
Geheimnisse
auf dem Weg zum Glück sind
Entschlossenheit, Anstrengung und Zeit.“
Dalai Lama, aus: „Die Regeln des Glücks“, Bergisch Gladbach 1995
„Menschen, an denen
nichts auszusetzen ist,
haben nur einen - allerdings entscheidenden – Fehler: Sie sind uninteressant.“
Zsa Zsa Gabor
„Spiritualität ist ein
Stadium der Reife.
Sie gehört zur menschlichen Allgemeinbildung,
so wie die Depression oder die Verliebtheit.
Ohne ein Praktikum in der Hölle
versteht man ja nichts vom Leben.
Eine Saison im dritten Himmel,
umgeben von lauter netten Spirituellen,
sollte auch nicht fehlen.“
Peter Sloterdijk in „emotion“, März 2007
„Das Ärgerlichste am
Ärger ist,
daß man sich schadet,
ohne anderen zu nutzen“
Kurt Tucholsky
„Die Seele ernährt sich
von dem,
worüber sie sich freut.“
Augustinus (354-430)
„...dabei hatte ich
doch immer nur
zugehört und zugeguckt,
um herauszufinden,
wo zwischen den Menschen die Nahtstellen
und wo diese gerissen sind.
Mehr machte ich ja eigentlich nicht,
höchstens daß ich noch sagte,
man solle beim neuen Zunähen
behutsam vorgehen.“
Hanns Dieter Hüsch, aus: „Du kommst auch drin vor“,
Kindler Verlag, München 1990
Wer spielt, produziert
nichts.
Wer spielt, arbeitet nicht an seiner Karriere.
Wer spielt, kümmert sich nicht um die Hierarchie.
Wer spielt, trägt nichts zur Wertschöpfung bei.
Wer spielt, vergisst die Interessen der Firma.
Wer spielt, verschwendet seine Zeit.
Wer nicht spielt, hat ein Problem.
brand eins (Wirtschaftsmagazin) 8/2006
„Der Logik fehlt es gar
zu sehr an Ambivalenz*.
Deshalb eignet sie sich nicht sonderlich
zur Konfliktlösung
oder überhaupt zu irgendwas.“
Frank in: Jostein Gaarder, „Maya oder Das Wunder des Lebens“,
Carl Hanser Verlag, München 2000
(*Duden: Ambivalenz =Doppelwertigkeit)