Die meisten Situationen, die wir dauerhaft als problematisch erleben, entstehen dadurch, dass wir Herausforderungen mit Methoden zu bewältigen versuchen, die nicht
funktionieren.
Das wäre nicht schlimm, wenn wir anschließend auf die Idee kämen, etwas anderes zu probieren, das uns weiter bringt - und so das Problem irgendwann eine zufriedenstellende Lösung findet.
Oftmals aber erleben wir unser Handeln und Denken nicht als eine Möglichkeit neben anderen.
Wir sind wie gefangen in unserer Sicht der Dinge und glauben, die uns vertrauten Lösungen immer wieder anwenden zu müssen, auch wenn wir erleben, dass wir uns dadurch ein dauerhaftes Problem
einhandeln.
Deshalb hilft es:
- Neue Perspektiven einzunehmen
- Eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie es wäre, wenn das Problem gelöst wäre
- Die Befürchtungen, Unsicherheiten und Ängste zu betrachten, die einer Problemlösung im Wege stehen
- Überzeugungen und Gewohnheiten zu hinterfragen
- Neue Sichtweisen und Strategien kennenzulernen und auszuprobieren
- alternative Denk- und Handlungsstrategien zu entwerfen
- Spaß und Freude an neuen Erfahrungen zu entwickeln, etwas Neues zu erproben
- gemeinsam aus Erfolgen und Misserfolgen zu lernen
Das Konzept von KLLAR ist, Menschen einen Raum zu bieten, dies alles auszuprobieren.
Hilfreich dabei sind neben der gemeinsamen Kompetenz der Gruppe die Erfahrungen und Ideen der Therapeuten.
Diese werden ihre Ideen Gedanken und Methoden behutsam oder frech, aber stets flexibel auf die Erfordernisse des Einzelnen und der Situation abgestimmt einbringen.
Die Stabilität der Gruppe über einen gewissen Zeitraum hinweg sorgt zudem für dafür, dass sich Vertrauen in die Situation und die anderen GruppenteilnehmerInnen. Menschen entwickeln kann.
Denn für nachhaltige Veränderungsprozesse braucht es neben einer hohen Motivation einen entspannten, ressourcevollen Zustand.
KLLAR steht dabei für:
Kreativität
Lösung
Leichtigkeit
Alternative
Ressource